Eine Veranstaltung der Theater- und Konzertfreunde Dortmund

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Dance In – Dance Out

Ein inklusives Tanzproiekt unter der Leitung von Monica Fotescu-Uta. Primaballerina, Therapeutin und Choreografin.

Porträt

Das inklusive Tanzprojekt „Dance In – Dance Out“ feiert in diesem Jahr sein elfjähriges Bestehen als eine bewährte Methode der therapeutischen Unterstützung durch Tanz und Sophrologie. Unter der Leitung von Monica Fotescu-Uta, Primaballerina, Therapeutin und Choreografin, hat sich das Projekt zu einem festen Bestandteil der Dortmunder Gemeinschaft entwickelt.

Durch die Integration körperpsychotherapeutischer Elemente in das künstlerische Konzept, bekannt als „Choreo-Sophrologie“, bietet das Projekt Menschen mit psychischen Erkrankungen eine Möglichkeit, durch positives Erleben und Selbstwirksamkeit zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu finden. 

Das Friederike-Fliedner-Haus in der Dortmunder Nordstadt, eine medizinische Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen, bildet den Rahmen für diese inspirierende Initiative.
Das Projekt wurde in diesem Jahr in die Sammlung von unterstützungswürdigen Projekten des Dortmunder Spendenparlaments Spendobel aufgenommen, was seine Bedeutung für die Gemeinschaft unterstreicht.
In wöchentlichen Proben, die an verschiedenen Orten wie dem Gemeindehaus, der Hörder Lutherkirche, der Dortmunder LWL-Klinik oder im Friederike-Fliedner-Haus selbst stattfinden, haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich durch Tanz und Schauspiel auszudrücken und ihre Körpersprache wiederzuerlangen. Dabei steht nicht die Perfektion im Vordergrund, sondern die Wertschätzung für den individuellen Ausdruck jedes Einzelnen.

Die Verbindung von Tanz und Schauspiel schafft eine ganzheitliche Erfahrung, die die Beziehung zwischen geistigem und körperlichem Wohlbefinden intensiviert. Durch die Synchronisation von Bewegung mit Gedanken, Visualisierungen und Atmung wird eine einzigartige Form der Therapie geboten, die das Selbstvertrauen durch Applaus, Anerkennung und Wertschätzung stärkt.

Foto: Wir in Dortmund

Wo und wann

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